Für den Fußgänger barrierefrei und übersichtlicher, so präsentiert sich die Hochstraße nach dem Umbau. Gleichzeitig konnte durch das sogenannte „Blockparken“ neuer Parkraum geschaffen werden.
Parkplatzsituation in der Innenstadt
Mehr Parkplätze durch Blockparken
Insgesamt 28 Stellplätze und ein Behindertenparkplatz wurden so im Bereich zwischen Bahnstraße und Kölner-Tor-Platz neu gebaut. Weitere fünf Stellplätze bleiben auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Längsaufstellung erhalten. Dieses neue Parkraumkonzept und die daraus resultierende Möglichkeit der Anpflanzung von Bäumen sorgen für einen völlig neuen und deutlich aufgewerteten Gesamteindruck des Straßenbildes.
Das Blockparken hat viele Vorteile:
- So befindet sich die Rangierfläche für die Fahrzeuge beim Parkvorgang außerhalb des fließenden Verkehrs und jeder PKW fädelt sich nach dem Parken wieder vorwärts in diesen ein. Dies wiederum führt somit zu weniger Rückstau auf der Hochstraße.
- Auf diesen Rangierflächen können Fahrzeuge kurz halten, um Personen ein- und/oder aussteigen zu lassen, auch dies geschah bislang auf Kosten des fließenden Verkehrs.
- Auf Grund der Tatsache, dass sich nicht wie beim bekannteren Senkrecht- oder Längsparken ein Fahrzeug an das andere reiht, ergeben sich für den Fußgänger Lücken zwischen den parkenden Autos und das Queren der Straße ist einfacher, insbesondere für Kinder, da wartende Fußgänger besser gesehen werden.
Nach mehr als zwei Monaten kann seitens der Stadt eine positive Bilanz gezogen werden. Das Blockparken wird gut angenommen. Die Überwachungskräfte der Stadt standen und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Hinweis zum Blockparken:
Beim Blockparken ist vom Verkehrsteilnehmer darauf zu achten, dass Fahrzeuge nicht entgegen der Fahrtrichtung abgestellt werden. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist ein Fahrzeug in Fahrtrichtung gesehen ausschließlich auf dem rechten Parkstreifen, einer Parkbucht oder am rechten Fahrbahnrand zu parken.