Auch wenn es bis zur vollständig digitalen Stadtverwaltung noch ein langer Weg ist – ohne die IT-Administration läuft nichts im Rathaus. Von der Abbruchgenehmigung bis zur Zweitwohnungssteuer, von der Spielplatzkontrolle bis zur eBook-Ausleihe ist die Informationstechnik allgegenwärtig.
Neben den Servern wollen ca. 170 analoge und IP-Telefone, 150 PC und Notebooks, 50 Drucker und nicht weniger als 70 Fachanwendungen administriert, gepflegt und regelmäßig ausgetauscht werden. Die Admins managen außerdem die gesamte Netzwerktechnik die erforderlich ist, um alle sieben Verwaltungsnebenstellen mit dem Rathaus zu verbinden, stehen allen Mitarbeitern aus sämtlichen Bereichen der Verwaltung in IT-Fragen mit Rat und Tat zur Seite und finden bei Problemen mit der Technik in der Regel immer eine Lösung.
Wo immer es sinnvoll ist, arbeitet die Stadtverwaltung mit externen Partnern und Dienstleistern zusammen. Die „IT-Truppe“ übernimmt in diesen Fällen die Koordination der Verwaltungsanforderungen und die Kommunikation mit den jeweiligen Firmen.
Die IT-Landschaft verändert sich fortlaufend. Um dabei Schritt halten zu können, werden im Bereich der IT-Organisationalle Tätigkeiten strategisch begleitet und der Einsatz weiterer Fachanwendungen geplant. Der Bereich kümmert sich zudem um spezielle Projekte, wie z.B. die Breitbandversorgung im gesamten Stadtgebiet oder den e-Government-Ausbau, der Behördengänge teilweise entbehrlich macht. So können im Wahlgeschäft ja bereits heute Briefwahlunterlagen digital angefordert und ausgestellt werden. Verwaltungsintern ist die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) ein weiterer Schritt in Richtung „digitale und papierlose Verwaltung“. Herkömmliche analoge Papierakten werden in einem DMS zukünftig durch die elektronische Akte ersetzt.
