„Beratungsgrundlage“ ist hierbei zunächst der im Dezember 2018 durch den Bürgermeister eingebrachte Haushaltsentwurf der Verwaltung.
Dieser Entwurf wird jetzt, nach mehrwöchigem intensivem Austausch zwischen Verwaltung und Stadtpolitik in internen Fraktionsberatungen und den öffentlichen Sitzungen der Fachausschüsse, final beschlossen. Endgültig wird das alles dann aber erst mit Zustimmung der kommunalen Aufsicht bei der Kreisverwaltung in Gummersbach.
Interessant werden am 26. Februar die „Haushaltsreden“ der einzelnen Fraktionsvorsitzenden sein, wenn sie ihre Schwerpunkte für das laufende und für künftige Jahre, die weitere Stadtentwicklung und ihre politische Arbeit setzen.
Die Haushaltsplanung 2019 hat zwar ein „Haushaltsloch“ von 1,5 Mio. EUR, die Mehrjahresfortschreibung bis einschließlich 2022 sieht aber nach 2019 durchgehend Überschüsse von Einnahmen und Ausgaben vor, u.a. weil ab dann die bisherige zusätzliche Abführung von Gewerbesteuereinnahmen für den Fonds Deutsche Einheit (ähnlich dem Solidaritätszuschlag bei der persönlichen Einkommensteuer) wegfällt.
Die Übersichten zeigen, woher das Geld der Hansestadt kommt und was sie damit macht.