Liebe Leserinnen und Leser,
wenn man sich etwas intensiver mit der Aufgabe Inklusion beschäftigt, dann wird man rasch feststellen, dass es kaum einen Bereich gibt, welcher hiermit nicht in irgendeiner Weise zusammengebracht werden kann: das barrierefreie Bauen in der City und in Gebäuden, Bodenindikatoren an Kreuzungen oder Bahnsteigen, Signalampeln, vereinfachte Zugänge zum Internet durch Navigationshilfen, assistive Technologien oder klares Design, und, und, und – diese Liste ließe sich leicht fortführen.
Gelungene Inklusion führt dazu, dass wir gemeinsam im Leben weiterkommen und uns wechselseitig bereichern können. Bis dahin ist es noch ein (relativ) weiter Weg, aber auf diesen Weg haben wir uns in der Hansestadt bereits gemacht. Die ersten beiden Inklusionsworkshops haben stattgefunden und es wird ordentlich gearbeitet, um die verschiedenen Lebensbereiche für alle Menschen fit zu machen. Vieles ist inzwischen auch schon umgesetzt: Schauen wir auf unsere Innenstadt, wie gut sie mittlerweile durch die barrierefreie Umgestaltung für alle erreichbar geworden ist. Oder der Radweg auf der alten Bahntrasse, der gerne auch von Menschen mit Handicaps als Möglichkeit für die Freizeitgestaltung, z. B. mit handkurbelbetriebenen Fahrrädern, genutzt wird.
Unsere digitale Version der wipper-news ist von der ersten Ausgabe an mit einer Vorlesefunktion ausgestattet, so dass sich Interessierte alle Artikel auch anhören können. NEU ist, dass wir unsere Artikel jetzt nach und nach auch in leichter Sprache herausbringen. Wir möchten, dass alle Bürgerinnen und Bürger die „Nachrichten aus dem Rathaus“ lesen und verstehen können.
Inklusion kann einen großen Beitrag dazu leisten, dass das Leben für alle Menschen gemeinsam mehr Qualität erlangt. Lassen Sie uns gegenseitig Aufmerksamkeit und Anerkennung schenken – für ein verständnisvolles Miteinander.
Ihr Michael von Rekowski
Bürgermeistersprechstunde
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